Netzanalyse

Bei einer Netzanalyse wird die Netzqualität bzw. die elektrische Energiequalität bestimmt. Diese wird durch viele Faktoren beeinflusst, welche die Netzqualität mindern können. Solche Einflüsse werden Störungen oder auch Netzrückwirkungen genannt und äußern sich in allgemeinen Problemen wie Versorgungsunterbrechungen, Spannungseinbrüchen, Netzüberlastung und vielen weiteren Phänomenen. Die häufigsten Störungen und ihre Folgen finden Sie untenstehend beschrieben.

Welche Störungen gibt es?

Oberschwingungen sind Frequenzen, welche von der 50Hz Grundfrequenz abweichen. Sie können so stark werden, dass sie sogar hörbar werden. Oberschwingungen können zu Störungen und Ausfällen an Maschinen und elektrischen Geräten bis hin zu Bränden führen. Eine erste sinnvolle Gegenmaßnahme ist hier der Einbau einer Netzdrossel. Hierdurch werden die Amplituden der Oberschwingungen um bis zu 50% gesenkt. Sollte dies nicht ausreichen, stehen weitere Maßnahmen zur Verfügung.

Unter Flicker versteht man den subjektiven Eindruck einer Instabilität der visuellen Wahrnehmung, hervorgerufen durch einen Lichtreiz, dessen Leuchtdichte oder Spektralverteilung mit der Zeit schwankt. Flicker ist also der subjektive Eindruck von Leuchtdichteänderungen, das, was man umgangssprachlich als Flackern oder Flimmern des Lichtes bezeichnet. Behoben werden kann dieses Problem von uns durch den Einbau spezieller Kompensationsgeräte.

Immer häufiger stoßen wir bei unseren Netzanalysen auf kapazitive Netze, was nicht der Fall sein darf. Bislang sind kapazitive Netze noch weitgehend unbemerkt geblieben zumal dieser Zustand bei der alleinigen Bewertung der Spannungsqualität nicht berücksichtigt ist. Die zeitliche Abfolge der Wellenformen von Spannung- und Strom ist im kapazitiven Netz umgekehrt zum erwünschten induktiven Netz, was bedeutet, dass im kapazitiven Netz der Strom der Spannung vorauseilt. Kapazitive Netze können zur Zerstörung von elektrischen Geräten führen.

Transiente Störungen im Stromnetz sind kurzzeitige, flüchtige Ereignisse und werden nur selten analysiert, obgleich sich daraus wichtige Aufschlüsse über die Betriebssicherheit von elektrischen Anlagen und Geräten ableiten ließen. Ein Großteil der im Stromnetz auftretenden Störungen sind sogenannte „vorübergehende“ oder „transiente“ Fehler. Die meisten werden durch nicht vorhergesehene Naturereignisse, u.a. durch Gewitter oder durch Windböen den Leitungen zu nahe kommende Bäume, ausgelöst. Auch Schalthandlungen in Netzen führen zu transienten Störungen.

Die Phänomene von Störungen beziehungsweise Anomalien in elektrischen Netzen und Anlagen können sehr vielfältig sein und können an dieser Stelle nicht alle aufgezählt werden. Endgültige Hinweise für die Ergreifung von Entstörungsmaßnahmen und zur Optimierung einer elektrischen Anlage ergeben sich aus unserer Netzanalyse.

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Netzanalyse

Bei einer Netzanalyse wird die Netzqualität bzw. die elektrische Energiequalität bestimmt. Diese wird durch viele Faktoren beeinflusst, welche die Netzqualität mindern können. Solche Einflüsse werden Störungen oder auch Netzrückwirkungen genannt und äußern sich in allgemeinen Problemen wie Versorgungsunterbrechungen, Spannungseinbrüchen, Netzüberlastung und vielen weiteren Phänomenen. Die häufigsten Störungen und ihre Folgen finden Sie untenstehend beschrieben.

Welche Störungen gibt es?

Oberschwingungen sind Frequenzen, welche von der 50Hz Grundfrequenz abweichen. Sie können so stark werden, dass sie sogar hörbar werden. Oberschwingungen können zu Störungen und Ausfällen an Maschinen und elektrischen Geräten bis hin zu Bränden führen. Eine erste sinnvolle Gegenmaßnahme ist hier der Einbau einer Netzdrossel. Hierdurch werden die Amplituden der Oberschwingungen um bis zu 50% gesenkt. Sollte dies nicht ausreichen, stehen weitere Maßnahmen zur Verfügung.

Unter Flicker versteht man den subjektiven Eindruck einer Instabilität der visuellen Wahrnehmung, hervorgerufen durch einen Lichtreiz, dessen Leuchtdichte oder Spektralverteilung mit der Zeit schwankt. Flicker ist also der subjektive Eindruck von Leuchtdichteänderungen, das, was man umgangssprachlich als Flackern oder Flimmern des Lichtes bezeichnet. Behoben werden kann dieses Problem von uns durch den Einbau spezieller Kompensationsgeräte.

Immer häufiger stoßen wir bei unseren Netzanalysen auf kapazitive Netze, was nicht der Fall sein darf. Bislang sind kapazitive Netze noch weitgehend unbemerkt geblieben zumal dieser Zustand bei der alleinigen Bewertung der Spannungsqualität nicht berücksichtigt ist. Die zeitliche Abfolge der Wellenformen von Spannung- und Strom ist im kapazitiven Netz umgekehrt zum erwünschten induktiven Netz, was bedeutet, dass im kapazitiven Netz der Strom der Spannung vorauseilt. Kapazitive Netze können zur Zerstörung von elektrischen Geräten führen.

Transiente Störungen im Stromnetz sind kurzzeitige, flüchtige Ereignisse und werden nur selten analysiert, obgleich sich daraus wichtige Aufschlüsse über die Betriebssicherheit von elektrischen Anlagen und Geräten ableiten ließen. Ein Großteil der im Stromnetz auftretenden Störungen sind sogenannte „vorübergehende“ oder „transiente“ Fehler. Die meisten werden durch nicht vorhergesehene Naturereignisse, u.a. durch Gewitter oder durch Windböen den Leitungen zu nahe kommende Bäume, ausgelöst. Auch Schalthandlungen in Netzen führen zu transienten Störungen.

Die Phänomene von Störungen beziehungsweise Anomalien in elektrischen Netzen und Anlagen können sehr vielfältig sein und können an dieser Stelle nicht alle aufgezählt werden. Endgültige Hinweise für die Ergreifung von Entstörungsmaßnahmen und zur Optimierung einer elektrischen Anlage ergeben sich aus unserer Netzanalyse.

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